Wer den Wunsch hat, sein Gewicht zu reduzieren, vergleicht häufig verschiedene Diäten, um eine passende Option für die eigenen Umstände zu finden – und die sogenannte Suppen-Diät ist dabei ein echter Klassiker!
Kurz gesagt, die meisten verstehen darunter eine kurz- bis mittelfristige Ernährungsumstellung, bei der – mit dem Ziel besonders schnell an Gewicht zu verlieren – die Hauptmahlzeiten durch kalorienarme Suppengerichte ersetzt werden. Doch was bedeutet das genau, worauf sollte man achten und wie kann man eine solche Diät effizient planen und umsetzen?
Grundlegendes: Was ist eine Suppen-Diät?
Der Kern einer Suppen-Diät ist eine Ernährungsumstellung, bei der man nahezu ausschließlich Suppengerichte als Mahlzeiten zu sich nimmt. Wie lange diese Ernährungsform beibehalten wird, hängt sehr von deiner genauen Ausgestaltung und deinen persönlichen Zielen ab. Konsens ist jedoch, dass sich die besonders einseitigen Formen – wie zum Beispiel eine reine Kohlsuppendiät – nicht als langfristige Diät eigenen.
Da die Grundlagen einer solchen Diät ausschließlich gemüsehaltige und somit kalorienarme Suppengerichte vorschreiben, kann man hier mit verschiedenen Rezepten und Variationen kreativ sein. Gerade wenn eine Suppen-Diät für den schnellen Erfolg oder als Startschuss für eine langfristige Ernährungsumstellung durchgeführt werden soll, macht sich dieser Umstand bezahlt. Denn sie ist mit Sicherheit eine der abwechslungsreichsten Diätformen, wenn man das Ziel hat, eine Zeit lang weniger Kalorien zu sich zu nehmen.
Gerade in den kalten Wintermonaten nach Neujahr, wenn viele Menschen die Zeit und Kraft finden, sich mit einer Diät zu befassen, sind Suppengerichte ohnehin besonders beliebt, da sie einen wohlig von innen wärmen. Gemüsehaltige Suppen sind zudem gesund und geben dank ihres hohen Wasseranteils ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl, obwohl sie vergleichbar wenige Kalorien enthalten. Daher ist es wichtig, dass die bei dieser Diät verwendeten Suppengerichte keine kalorienhaltigen Zutaten wie Sahne, Käse, o.Ä. enthalten.
Der Hintergrund: Das Kaloriendefizit
Selbst eine strenge Suppen-Diät mag für viele weniger abschreckend wirken als andere Diätformen, aber sie folgt der gleichen Regel, die jeder Diät zugrunde liegt: Eine Gewichtsabnahme erfolgt dann, wenn wir mehr Kalorien verbrennen, als wir zu uns nehmen. Das sogenannte Kaloriendefizit hängt also nicht nur davon, wie viele Kalorien man am Tag zu sich nimmt, sondern auch immer davon, wie viele Kalorien man verbrennt.
Dieser Umstand bietet einem – je nach persönlichem Ziel – eine gewisse Flexibilität bei der Ausgestaltung seiner Suppen-Diät. Zum Beispiel kann man, wenn man ohnehin aktiv ist oder Sport treibt, auch nur 1-2 seiner Hauptmahlzeiten durch ein Suppengericht ersetzen, um seine Kalorienzufuhr nur leicht abzusenken. Für Menschen, die eher kein Interesse an Sport haben, könnte eine zusätzliche Option auch sein, daran zu arbeiten, den Energieverbrauch durch alltägliche Bewegung zu erhöhen, um ein solches Kaloriendefizit zu erzeugen.
Auch wenn es viele Suppenliebhaber gibt, die eine Suppen-Diät alleine aus persönlichem Geschmack bevorzugen würden – einzig die Tatsache, dass eine strenge Suppen-Diät, bei der alle drei Hauptmahlzeiten durch ein kalorienarmes Suppengericht ersetzt werden, in der Lage ist, die tägliche Kalorienzufuhr stark abzusenken, ist der wahre Schlüssel ihres Erfolgs. Daher stellt sich vor allem die Frage, wie man dieses Konzept pragmatisch und konsequent umsetzen kann.
Das Praktische: Eine Suppen-Diät in den Alltag integrieren
Ganz gleich, ob du eine Suppen-Diät als kurzfristige Diät oder als Impulsgeber für eine langfristige Ernährungsumstellung in Betracht ziehst, das Wichtigste ist, wie du diese Diätform praktisch umsetzen und in deinen Alltag integrieren kannst.
Die beiden wesentlichen Fragen sind, was dein genaues Wunschgewicht ist und wie lange du diese Diät in welcher Form durchführen möchtest. Dabei ist auch entscheidend, wie viele deiner Hauptmahlzeiten du durch ein kalorienarmes, aber nährstoffreiches Suppengericht ersetzen möchtest. Zum Beispiel könnte eine Variante sein, erst einmal alle 3 Hauptmahlzeiten durch eine Suppe zu ersetzen und diese Anzahl anschließend bei mehr alltäglicher Bewegung oder Sport zu reduzieren. Die Variationsmöglichkeiten sind unendlich.
Neben einem Diätplan ist auch einen Wochenplan sinnvoll, indem du notierst, wann du welches Suppengericht essen möchtest. Gerade wenn du selbst Rezepte ausprobieren möchtest, ist es wichtig, Einkäufe sowie Vorbereitungs- und Kochzeiten im Voraus zu planen.
Aber wenn man aufgrund anderer Verpflichtungen wenig Zeit hat, können auch fertige Diät-Produkte, wie die Diet-Soup-Suppen von Nupo, eine praktische Alternative sein. Die Suppen können als Beutel bequem mit auf die Arbeit genommen, aber auch zu Hause schnell zubereitet werden. Neben der schnellen Zubereitung haben solche Produkte den Vorteil, dass du genau sehen kannst, wie viele Kalorien du gerade zu dir nimmst und dass du sicher sein kannst, dass deine Mahlzeit die notwendige Menge an wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien enthält!
